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CCSS - illegale & kriminelle Methoden

By March 05, 2017 3088

In den Verwaltungen in Luxemburg wird gehandelt, wie es auch immer dem Amtspersonen am besten in den eigenen Kram passt. Ob hierbei Vorschriften missachtet werden oder willentlich und wissentlich Schaden zugefügt wird, interessiert niemanden!! Und es kontrolliert auch niemand!

 Der Centre Commun de la Securité Sociale (CCSS) lässt illegal den gesamten Mindestlohn pfänden !  

Und dies um ungebührliche Forderungen einzutreiben, da die CCSS weder über einen rechtmässig unterschriebenen Vertrag verfügt, noch über Leistungs/Lieferungsnachweise für den 

2017 im Nachhinein berechneten Zeitraum von 2012-2016 vorweisen kann. Es existieren jedoch gegenteilige Beweise! Sowas kann man auch Schutzgelderpressung nennen! Mafia-Methoden. Basierend auf Vermutungen und Annahmen, nicht auf FAKTEN!

 Timeline :  

Am 8.2.18 wurde ohne schriftliche Vorankündigung von der CCSS einfach das gesamte Guthaben bei der Post gepfändet, Kontostand: 0,00.-

Eine Nachfrage bei der Post, was da los sei, diese Zahlung an die CCSS war nicht autorisiert??
 Antwort der Post: Sie haben diesbezüglich etwas Schrifltiches von der CCSS erhalten.

Am nächsten Tag immer noch nicht Schriftliches. Auf eine telefonische Nachfrage am 9.2.18, warum die CCSS den Mindestlohn integral pfänden lässt wurde von Mitarbeiter Michel Marx zuerst beteuert, die CCSS habe damit gar nichts zu tun, der Mann solle sich an seinen Arbeitgeber wenden. Also die adem & FNS?  Aber die Abbuchung kommt von der CCSS?? Der Mitarbeiter konnte keine weiteren Fragen beantworten und hat einfach das Telefon eingehängt.

Daraufhin wurde am 10.2.18  Direktor Claude Seywert der CCSS wegen der illegalen Pfändung angeschrieben, mit einer Kopie an die adem & FNS. Immerhin wurden diese Verwaltungen von Michel Marx involviert.

Erste Reaktion von CCSS Inspektor Laurence Meyer am 13.2.

Zitat:

„Wir möchten hiermit auf Ihre Mail betreffend die Überweisung von x.xxx,xx € von Ihrem Postkonto vom 08.02.2018 zurückkommen. Mit unserem Schreiben vom 21.12.2017 haben wir die Post angeschrieben und über Ihre Schuld beim Centre 

commun de la sécurité sociale in Höhe von xxxxx,xx € informiert.
Aufgrund dieses Schreibens ist die Post dazu verpflichtet uns, im Rahmen des modifizierten Gesetzes vom 27 November 1933 (Artikel 8), das Guthaben Ihres Kontos zu überweisen.
Es handelt sich hierbei NICHT um eine Pfändung Ihres Einkommens im Rahmen des Lohnpfändungsgesetzes, sondern um eine Pfändung jedes verfügbaren Guthabens auf Ihrem Konto. Unter den gegebenen Umständen, sowie der Höhe Ihrer Schuld welche sich zum heutigen Tag auf einen Betrag von insgesamt xx.xxx,xx € beläuft (Überweisung von x.xxx,xx € berücksichtigt), müssen wir leider von Ihrer geforderten Rückerstattung absehen.

 Zur Begleichung Ihrer Restschuld und um weitere Beitreibungsmassnahmen zu verhindern, können Sie uns jederzeit einen annehmbaren Ratenzahlungsvorschlag einreichen.
Mit freundlichen Grüssen,
Laurence MEYERS

Inspecteur

Zitatende

Aber immer noch nichts OFFIZIELLES betreff Pfändung!!! 

Am 15.2.18 gegen Mittag wurde erneut die Post angeschrieben, mit der Bitte diesen Pfändungs-Entscheid der CCSS schriftlich zukommen zu lassen, sowie das Gesetz zu zitieren, welches es der Post erlaubt, das Guthaben, nachweislich bestehend aus dem GARANTIERTEN Mindesteinkommen integral zu pfänden.

Am 15.2.18 um 14h27  Uhr, eine Mail von Laurence Meyers:

Zitat:

nach Absprache mit unserer Direktion teilen wir Ihnen mit, dass der gepfändete Betrag von x.xxx,xx € heute auf Ihr Postkonto rückerstattet wird.

MfG

Laurence MEYERS

Inspecteur

Zitatende

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 Es ist einfach skandalös!  

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, einfach ohne jegliche gesetzliche Grundlage, eben mal kurz ein ganzes Konto pfänden, je nach Lust und Laune wie es einem eben gefällt!

Wie kompetent sind eigentlich die Angestellten dieser Verwaltung, keine Ahnung von Gesetzen, einfach nach dem Motto: " I'm the King", und ich mache was ich will!

Erschreckend ist ausserdem mit welchen Mitteln die Verantwortlichen vorgehen, sie täuschen andere Unternehmen mit imaginären Wischi-Waschi Schreiben, hier das Schreiben.

Die Frage die offen bleibt, wieviele Menschen wurden noch auf diese Weise um Ihr Guthaben geprellt!

Sollte Ihnen ähnliches widerfahren sein, dann melden Sie sich bei uns.  ( This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. )

 

 

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Last modified on Monday, 25 March 2019 18:15
BoPA

Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht,

www.asozial.lu

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