March 28, 2024

Wasser-Mafia Beckerich (Part 1)

Die "Grüne" Wasser-Mafia von Beckerich!

20 Milliarden PET Flaschen in Umlauf gebracht

Die "S.A.Eaux minérale de Beckerich" wurde 1985 vom damaligen Bürgermeister Jos Seyler, dem Schöffen Camile Gira, welcher später Bürgermeister und Abgeordneter wurde und dem Schöffen Lucien Bertemes, welcher heute noch als Direktor der S.A. Eaux minérale de Beckerich fungiert und dem Geschäftsmann Pierre Papillaud der Besitzer von Alma (Cristaline) gegründet.  

So klingt es jedenfalls in den Lobeshymnen der Gemeinde Beckerich und der S.A. Eaux minérale de Beckerich, ihre Selbstbeweihräucherung kennt keine Grenzen.

Es ist sehr verwunderlich, dass die Gemeinde Beckerich mit nur 15% der Anteile und einer Wasserquote zufriedengestellt werden konnte. Dieser Vertrag lässt jeden vernünftig denkenden Menschen aufhorchen, wieso nur 15%, wie ist das nur möglich?

Der weitere Verlauf der Geschichte enthüllt noch viele unbeantwortete Fragen.

Der „grüne“ Beckericher Sumpf & die Klimapolitik

Der Schaden ist noch wesentlich grösser als angenommen, 35 lange Jahre wird der Bevölkerung der Gemeinde Beckerich eine grüne Politik vorgegauckelt, ohne Rücksicht auf Verluste.

In den vergangenen 10 Jahren wurden über 20 Milliarden PET Flaschen in Umlauf gebracht. Die grüne Vorzeigegemeinde Beckerich ist verantwortlich für die Produktion von über 200 Millionen Plastikflaschen jährlich.

Plastikflaschen sind ein großes Problem für die Umwelt und unsere Gesundheit. Nicht nur die schlechte Ökobilanz durch Verpackungsmaterial und Transporte haben Auswirkungen auf unsere Umwelt, sondern auch die Entsorgung und damit verbundene Verschmutzung.

Die Energiebilanz von Trinkwasser aus PET Flaschen ist eine Katastrophe, der Lebensweg einer Flasche Wasser aus dem Supermarkt besteht in der Regel aus vielen Schritten, die alle eine erhebliche Menge Energie verbrauchen.

Produktion der Flaschen aus Kunststoff

Die Produktion der Umverpackung, Abfüllung, Transport zum Großhandel, Transport zum Einzelhandel, Transport nach Hause, Entsorgung der Flaschen in der Verbrennungsanlage, im Wertstoffrecycling, kostet enorme Mengen an Energie.
Flaschenwasser, das aus einer Entfernung von mehr als 200 km zum Verbraucher transportiert wird, erzeugt einen Energieverbrauch von 0,12 Litern Erdöl pro Liter Wasser. Kommt das Wasser aus einer Entfernung von 1.000 km, so liegt dieses Äquivalent bei bis zu 0,32 Litern pro Liter Wasser.

Die Eaux Minérales de Beckerich s.a. exportiert nach Frankreich, Belgien, Deutschland, England und Irland. Man kann davon ausgehen, daß im Schnitt mit 500 km Transport pro Flasche zu rechnen ist, bei einem energetischen Verbrauch von 0,25 pro Liter Trinkwasser.

Der energetische Verbrauch in Erdöläquivalenten beläuft sich auf ungefähr 75 Millionen Liter jährlich. In den vergangenen 10 Jahren somit auf ungefähr 750 Millionen Liter 

an Erdöläquivalenten.  (20 Millionen Flaschen jährlich à 1,5 Liter, das macht 30 Millionen Liter pro Jahr). Wasser aus dem Wasserhahn hingegen hat einen Energieverbrauch von 0,0003 Litern Erdöl (in Erdöläquivalenten) pro Liter Trinkwasser.

Gesundheitliche Aspekte

PET-Flaschen sind im Gegenzug zu Glasflaschen nicht nur eine viel größere Umweltbelastung, sie enthalten zudem auch Hormone, die weiblich machen, sowie auch Weichmacher. Das Schlimmste kommt noch. PET-Einwegflaschen geben Acetaldehyd ans Wasser ab, dieser Stoff gilt erwiesenermaßen als krebserregend. Die Folgen von Krebs und die Auswirkungen eines gestörten Hormonhaushaltes sind jedem klar. Wichtiger, da in größeren Mengen vorhanden, sind jedoch die Weichmacher, allen voran das sogenannte Bisphenol. Diese chemische Verbindung ist mittlerweile allgegenwärtig, genauso wie das Plastik selbst. Und warum verwendet die Industrie nun diesen Weichmacher? Um die Plastikflaschen geschmeidiger und elastischer zu machen.

Gesundheitliche Schäden haben auch die Einwohner aus Beckerich zu tragen, der verursachte Lärm und Schadstoffausstoss der tausenden Lastwagen, die in der Vergangenheit bereits durch Beckerich gefahren sind, werden nicht ohne Konsequenzen bleiben.

Sprudelwasser, Limo & Cola...

1988 wurde Sprudelwasser in die Produktion aufgenommen, in Mitteleuropa enthalten Getränke durchschnittlich 5-6 g CO2 pro Liter Flüssigkeit.
Aus grüner Sicht wäre dies kaum vertretbar, Millionen PET Flaschen à 5-6 g CO2 pro Liter ist ein Albtraum für die Natur & Umwelt, nicht so in Beckerich, denn Geld lässt vergessen...
Einige tausend Tonnen CO2,  gehen ebenfalls auf die Rechnung der grünen Umweltschützer.

Wollen Sie die Wahrheit hören?

Wasser in Flaschen, ist nichts weiter als Privatisierung des Wassermarktes und dient somit nur einigen Wenigen, nämlich in unserem Fall der S.A. Eaux Minérales de Beckerich , der BeTraCo sa ihren Aktionären und der Gemeinde Beckerich, die damit das große Geld machen.

Wasser ist ein Menschenrecht und sollte für jeden sauber und frei zugänglich sein. Wasser gehört nicht in die Hände von profitgeilen Konzernen, Gemeinden und Einzelpersonen.

Man kann nur zu dem Entschluss kommen, dass alle Aktionäre der Eaux minérales de Beckerich s.a. , einschliesslich der Gemeinde Beckerich, als Heuchler und Profiteure anzusehen sind.

Ist die Gemeinde Beckerich als Initiator des Wasserhandels noch als grünes Vorbild tragbar?

Nein, sicherlich nicht, diese Art von "grüner" Politik verhöhnt alle Wähler und ist genau das Gegenteil, was propagiert wird. Es ist eine Schande für die grüne Politik, bei solch einer erbärmlichen Doppelmoral scheint grün unerträglich und kaum wählbar.

Über Jahrzehnte hat die GiraSol-Connection die Wähler an der Nase rumgeführt und eine glänzende Ökobilanz vorgetäuscht, die in Wirklichkeit eine Katastrophe ist. Über Nestlé und Danone weiss jeder Bescheid, Millionen Menschen sind entzürnt darüber, wie mit dem Wasser verfahren wird und die Eaux minérales de Beckerich s.a. ist keinen Deut besser, sie versuchen sich noch als Energie bewusst und Wohltäter zu verkaufen.

Glasflaschen, Nein Danke!  Das schmälert doch den Ertrag ungemein und den Stress mit  den ganzen Pfandflaschen , dann lieber doch PET Flaschen, da rollt der Rubel ...

Hier ein Statement von der Gemeinde Beckerich

UN PRODUIT TOTALEMENT LUXEMBOURGEOIS

Lorsque l'on achète une eau de Beckerich, il n'y a pas que l'eau qui est luxembourgeoise. Grâce à la société «Beckerich préformes», les bouteilles de Beckerich sont fabriquées sur place. L'emballage et le domaine environnemental tenant particulièrement au coeur de l'équipe dirigeante, maîtriser la production des bouteilles lui permet de limiter efficacement les émissions de CO2 et d'offrir le produit le plus naturel qui soit, à savoir l'eau, dans les conditions les plus écologiques possibles. Non seulement l'eau de Beckerich est bonne pour la santé et respectueuse de l'environnement, mais en plus, elle est parmi les moins chère du marché.

Source : https://www.beckerich.lu/fr/Pages/Les%20eaux%20de%20Beckerich.aspx

Heuchlerischer geht es wohl kaum noch!

Der Wasserhandel findet nicht nur in anderen Ländern statt, fangen wir doch in Beckerich an!

Nebenbei  sei noch bemerkt, dass die Wasserkosten für die Einwohner der Gemeinde Beckerich sehr hoch sind und die Kanaltaxen diese noch überschreiten!?!

Was würde es kosten, grüne Verbalemissionen zu vermeiden? Es würde sich rechnen, angesichts des Schadens, den Grüne in den letzten 30 Jahren in Beckerich verursacht haben.

Gierig, Gieriger, am Gierigsten! Grüne scheinheilige und heuchlerische Politik!

(*) in der Anlage finden Sie Belege für die aufgestellten Behauptungen.

Demnächst

Wasser-Mafia Beckerich (Part 2)  
Beleuchtung der finanziellen Machenschaften.

 

 
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Last modified on Tuesday, 30 July 2019 11:54
BoPA

Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht,

www.asozial.lu
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